Ideen mit Schokolade
Das Leben ist viel zu kurz, um jeder Sünde aus dem Weg zu gehen. Die besten Gründe, um schwach zu werden, zeigen unsere Schokoladenseiten.
Am Anfang war die Bohne, um genau zu sein, die Kakaobohne. Sie befindet sich im Inneren der Frucht des Kakaobaums und muss getrocknet, geröstet und gemahlen werden, bevor sie weiterverarbeitet werden kann.
Während Schokolade heute meist als Süßigkeit genossen wird, wurde sie von den Mayas und Azteken bereits vor 3000 Jahren als süßlich, bitterer Powerdrink zubereitet. Auch Europa eroberte die Schokolade zunächst in flüssiger Form. In Apotheken wurde sie als Stärkungsmittel angeboten.
Die erste Tafelschokolade wurde 1847 in England hergestellt und hat sich bis heute zur beliebtesten Süßigkeit entwickelt: Jeder Deutsche isst im Schnitt ca. 1 kg Schokolade im Monat!
Gesund naschen
Man muss es ja nicht gleich übertreiben mit dem Naschen, obwohl verschiedene Studien belegen, dass Schokolade - vor allem Sorten mit hohem Kakaogehalt - einen positiven Einfluss auf die Gesundheit hat. Unter anderem wirkt sie Herz- und Kreislauf-Erkrankungen positiv entgegen, verbessert die Laune und dient als süßer Stresskiller.
Hauptsache Kakao
Milchschokolade lässt vor allem Kinder und alle, die es etwas süßer mögen, dahinschmelzen. Im Vergleich zu anderen Schokoladensorten hat sie einen geringen Kakaoanteil (mind. 25 %) und enthält dadurch deutlich mehr Zucker. Durch den hohen Milchanteil ist ihre Konsistenz angenehm weich.
Zartbitterschokolade enthält ca. 55 % Kakao und nur ca. 5 % Kakaobutter. Da sie kein Milchpulver, dafür aber viel Zucker enthält, ist sie von sehr fester Konsistenz und splittert leicht beim Zerbrechen. Ein Klassiker ist die Kombination von Zartbitterschokolade und Marzipan.
Bitterschokolade enthält einen sehr hohen Kakaoanteil, im Durchschnitt um die 70 %. Sie wird aus Kakaomasse, Rohrzucker, Vanille und Kakaobutter hergestellt und schmeckt – wie der Name schon verrät – bitter und nur dezent süß.
Bei Kuvertüre handelt es sich um eine Schokolade, die speziell zum Überziehen von Torten, Kuchen und Pralinen verwendet wird. Sie hat einen hohen Kakaobutteranteil, wird beim Erwärmen sehr dünnflüssig und ist nach dem Trocknen glänzend und fest.
Weiße Schokolade ist eigentlich gar keine Schokolade, denn sie enthält keinen Kakao! Vielmehr besteht sie aus Kakaobutter (mind. 20 %), die zwar ein wesentlicher Bestandteil der Kakaobohne ist, aber vom Kakao getrennt wird. Zucker, Milch und Gewürze wie z. B. Vanille werden hinzugefügt – und so entsteht aus Kakaobutter weiße Schokolade.
Trickkiste
Schmelzen
Für Schokoladenglasuren, z. B. für Pralinen und Kuchen, sollte Kuvertüre und Schokolade am besten in einer Metallschüssel über einem Wasserbad bei schwacher Hitze geschmolzen werden. Decken Sie die Schüssel immer mit Frischhaltefolie ab, sodass keine Wasserspritzer in die Schokolade gelangen können, und geben Sie eventuell etwas Kokosfett dazu. Dies verhindert weiße Flecken im Schokoüberzug und verleiht einen schönen Glanz.
Reiben und raspeln
Schokolade lässt sich optimal auf einer Haushaltsreibe reiben, raspeln oder mit einem Sparschäler hobeln, wenn sie gut gekühlt ist. Legen Sie Schokolade oder Kuvertüre dafür kurz in den Kühlschrank.